Wie kann die persönliche und berufliche Entwicklung gefördert werden?

06/19/2020

Talent - so wird ein High-Potential-Mitarbeiter oft beschrieben. Die Unternehmen sind ständig auf der Suche nach solchen Menschen. Wenn Sie wissen wollen, wie Sie Talente für Ihr Unternehmen gewinnen und - was noch wichtiger ist - wie Sie sicherstellen können, dass sie dort bleiben, müssen Sie sich auf die kontinuierliche Entwicklung Ihres Unternehmens und der Menschen darin konzentrieren. Indem er die Erwartungen, Stärken und Bestrebungen jedes einzelnen Mitarbeiters kennenlernt, ist eine gute Führungskraft in der Lage, sie mit den künftigen Anforderungen des Unternehmens in Einklang zu bringen. Auch wenn bei der Einstellung darauf geachtet wurde, perfekt qualifizierte Kandidaten zu rekrutieren, müssen die Kenntnisse und Kompetenzen der Mitarbeiter kontinuierlich weiterentwickelt werden.

Es gibt vier Stufen der Mitarbeiterentwicklung - es ist sinnvoll, diese zu kennen, um die Art der Motivation anzupassen und den richtigen Entwicklungspfad für sie zu schaffen. Es mag den Anschein haben, dass im Zeitalter der allgegenwärtigen Fernarbeit das Thema der kontinuierlichen Entwicklung schwer zu bewerkstelligen ist. Glücklicherweise muss diese Entwicklung dank der Technologie nicht auf der Strecke bleiben, und die Arbeitgeber können dafür sorgen, dass sich ihre Mitarbeiter ständig verbessern.

Stufe eins - der begeisterte Neuling

Ein Arbeitnehmer, der sich in der ersten Phase befindet, wird als begeisterter Neuling bezeichnet.

Wenn eine neue Person zum Team stößt, hat sie viel Energie und ist selbstmotiviert. Gleichzeitig sind seine Kompetenzen aufgrund der kurzen Betriebszugehörigkeit begrenzt. Die Unterstützung durch den Vorgesetzten ist in dieser Zeit äußerst wichtig. Es ist wichtig, klare Anweisungen zu geben, die mit Feedback oder konstruktiver Kritik gleichzusetzen sind. Solche klaren Leitlinien, die Daten und Erwartungen enthalten, erleichtern dem Neuling seine Aufgabe und ersparen ihm Stress - dies kann sich also positiv auf seine Arbeitsleistung und seine Entwicklung auswirken.

Was gehört alles dazu? Direkter und ständiger Kontakt zwischen dem Vorgesetzten und dem neuen Mitarbeiter. Durch Telefonate und den Austausch von E-Mails können wir eine gute Beziehung sicherstellen. Wenn uns die Entwicklung des Mitarbeiters am Herzen liegt, lohnt sich auch der Einsatz des Arbeits- und Entwicklungsüberwachungssystems SmartManager von Heuresis, das dem Mitarbeiter dank einer klaren Aufgabenteilung ein Gefühl der Stabilität vermittelt, während der Vorgesetzte die Arbeit und die Fortschritte des neuen Mitarbeiters laufend überwachen kann.

Die nächste Stufe - der desillusionierte Adept

Nach einer großen Portion Enthusiasmus kann es aufgrund von Rückschlägen oder Schwierigkeiten bei der Arbeit zu einem Moment des Zweifels kommen. In diesem Stadium werden die Mitarbeiter als desillusionierte Adepten bezeichnet. Diese Entmutigung führt oft zu dem Entschluss, das Unternehmen zu verlassen. Dies ist der Moment, in dem der Vorgesetzte handeln und dem Mitarbeiter helfen muss, Momente der Schwäche zu überwinden. Auch in diesem Fall sind der Kontakt und der Informationsfluss entscheidend. In Gesprächen kann der Vorgesetzte einen Motivationsabfall oder eine Entmutigung feststellen und einer solchen Person helfen, ihre Arbeitsmotivation wiederzuerlangen.

Welche weiteren Schritte kann eine Führungskraft unternehmen? Der Vorschlag, E-Learning zu nutzen, kann sehr nützlich sein. Der Mitarbeiter muss nicht das Haus verlassen, um sich weiterzubilden und seine Arbeitsweise zu verbessern. Außerdem wird er es zu schätzen wissen, dass sein Vorgesetzter ihn mit einbezieht - es lohnt sich also, ein solches Bildungs-Ass im Ärmel zu haben. Erfahren Sie hier, was E-Learning für Sie tun kann.

Nächste Stufe - Spezialist

Ein Mitarbeiter, der sich auf der nächsten Entwicklungsstufe befindet, kann bereits als Spezialist bezeichnet werden. Eine solche Person hat bereits eine lange Ausbildung im Unternehmen absolviert und ihre Kompetenzen sind auf einem hohen Niveau - sie hat bereits viel Wissen und Erfahrung gesammelt. Paradoxerweise weiß er oder sie aber vielleicht immer noch nicht viel. Das tatsächliche Niveau der Fähigkeiten wird oft durch mangelndes Vertrauen in sie verwässert. Wenn dieses Vertrauen für die vorhandenen Kompetenzen nicht ausreicht, ist die Motivation nicht sehr hoch. Diese Phase ist sowohl für den Arbeitnehmer, dessen Leistung von der (schwankenden) Tagesmotivation abhängt, als auch für die Führungskraft schwierig. Denn man weiß nicht, ob man sich auf einen solchen Mitarbeiter immer verlassen kann. In diesem Fall sollte man sich zunächst wieder auf ein offenes Gespräch verlassen - diesmal von Angesicht zu Angesicht. Wenn die Arbeit nach Hause verlagert wurde, lohnt es sich, auf ein Gespräch über Skype oder ein anderes browserbasiertes Programm wie Meet oder Zoom zu setzen. Dieses Coaching-Gespräch soll sein Vertrauen in seine Fähigkeiten stärken und ihn davon überzeugen, dass er Antworten auf seine Zweifel und quälenden Fragen auch allein finden kann. Und wenn Sie sich fragen, welche Vorteile der Einsatz von Bildern bei solchen Gesprächen hat, lesen Sie hier weiter.

Der nächste Schritt, den ein Vorgesetzter unternehmen sollte, besteht darin, einem solchen zweifelnden Mitarbeiter mehr Aufgaben zu übertragen und damit seine Entscheidungsfähigkeit zu erhöhen. Der Mitarbeiter soll in dieser Phase das Gefühl haben, dass er im Team wichtig ist, er soll sich unterstützt fühlen und durch neue und anspruchsvollere Aufgaben das Gefühl haben, dass er sich weiterentwickelt.

Die letzte Stufe - der Experte

In der letzten Phase treffen Sie auf die Experten. Menschen, die über Wissen, Erfahrung und Motivation auf gleich hohem Niveau verfügen. Eine solche Person weiß bereits, was zu tun ist und wie es zu tun ist, und alles, was sie braucht, ist das Vertrauen ihres Vorgesetzten.

In dieser Phase sollte die Führungskraft den Experten eine Zertifizierung anbieten. Dies ermöglicht dem Experten, seine Fähigkeiten zu validieren und sein vorhandenes Wissen zu organisieren. Darüber hinaus ermöglicht ihm die Zertifizierung, sich weiterzuentwickeln und neue Stufen der Einführung in einer bestimmten Branche zu erlernen.

Außerdem verhindert sie das so genannte berufliche Ausbrennen. Neue Herausforderungen, neue Lernfelder können die Motivation weiter steigern.

Der Weiterbildungsmarkt ist mit den neuen Bedürfnissen seiner Kunden auf dem Laufenden. Daher kann die Zertifizierung problemlos von zu Hause aus erfolgen.

Unabhängig davon, in welchem Entwicklungsstadium sich Ihr Mitarbeiter befindet, lohnt es sich immer, ihn zu motivieren, sein Wissen zu erweitern und es in der Praxis anzuwenden. Es liegt in der Verantwortung einer guten Führungskraft, zu motivieren und die Entwicklung zu fördern.