"Zetas" und "Alphas" - neue Generationen von Anführern

06/02/2021

"Jede Generation, hat ihre eigene Zeit..." - Erinnern Sie sich an dieses Lied von der Band Kombi? Im heutigen Beitrag geht es um die neue, junge Generation, ihre Merkmale und ihre Einstellung zur "Führung". Bekanntlich verhält sich jede Generation ein wenig anders als die vorhergehende und stellt auf ihre Weise die bisher geltenden sozialen Normen, Regeln usw. in Frage. Welche Art von Führungskräften und Arbeitnehmern werden die "Zetas" und "Alphas" also werden?

Wer ist was?

Vertreter der Generation "Z" - d. h. diejenigen, die an der Wende vom 20. zum 21. Jahrhundert geboren wurden - zeigen sich zweifellos als Führungskräfte, die sich auf die Entwicklung anderer konzentrieren und eine stark missionarische Einstellung zur Arbeit haben. die "jungen, wütenden" Vertreter der Generation Alpha (nach 2010 geboren) sind möglicherweise schwierigere Arbeitnehmer, für die neue Technologien, Entwicklung und hoher Komfort Priorität haben. Die Vertreter der vorangegangenen Generation, die als Millennials bekannt sind, waren - und sind immer noch - stark auf ihre eigenen Bedürfnisse, ihre persönliche Entwicklung oder ihre Sorge um eine hohe Lebensqualität ausgerichtet. die "Zetas" stehen im Gegensatz zu diesen Werten und versuchen, auf die dynamischen gesellschaftlichen Veränderungen, die Entwicklung und Verbreitung neuer Technologien zu reagieren. Das gelingt ihnen sehr gut, wie man zum Beispiel an der Art und Weise sehen kann, wie ihre Stimme in der Welt gehört wird.

"Die Wahrheit ist da draußen"

  • Die Wahrheit... ihr Konzept scheint für die Vertreter der Generation Z sehr wichtig für die Wahrnehmung der Welt zu sein. Diese Menschen sind mit der Generation X aufgewachsen, die dafür bekannt ist, dass sie sich auf ihre Karriere konzentriert. Ihr Leben ist in der Regel in gewisser Weise ihrer Karriere untergeordnet. Diese Charakterzüge haben die Generation ihrer Kinder, die Generation Z, deutlich beeinflusst. die "Zetas" konzentrieren sich auf die Suche nach der "Wahrheit" in ihren eigenen anerkannten Formen.
  • Offenheit für den Dialog - die "Zetas" glauben fest an den Dialog, da sie sich dafür einsetzen, andere Menschen zu verstehen und die Welt aus verschiedenen Perspektiven kennenzulernen.
  • Engagement für Themen, die für die Welt wichtig sind. Es ist offensichtlich, mit welcher Bereitschaft und Energie sich junge Menschen für soziale Gleichheit, die Gleichstellung der Geschlechter, sexuelle Minderheiten oder den Klimaschutz einsetzen und wie wichtig ihnen Vielfalt und Inklusion sind. Auf der anderen Seite zeigt diese Generation aber auch Züge von Pragmatismus. Es scheint, dass die Vertreter der Generation Z durchaus philosophisch veranlagt sind. Dennoch ist es nicht ungewöhnlich, dass ihre Handlungen auf Analysen und Berechnungen beruhen.
    Die Gefahr für sie ist zweifellos der Ehrgeiz, denn es fällt ihnen sehr schwer zu akzeptieren, dass manchmal etwas einfach nicht machbar ist. Das Scheitern ist ein unvermeidlicher Teil jeder Aktion, und solche Misserfolge, so sehen wir, provozieren in dieser Generation einen völlig unkontrollierbaren emotionalen Ausbruch.

Alpha, oder der Anfang

Die Vertreter dieser Generation sind noch Kinder - die ältesten von ihnen sind jetzt elf Jahre alt -, aber es wird bereits vorhergesagt, dass sie die Generation sein werden, die sich in der Welt der neuen Technologien am wohlsten fühlt. Nicht umsonst werden die "Alphas" auch als iGeneration bezeichnet. Es wird prognostiziert, dass sie bereits im Alter von 8 Jahren ihre Eltern in Bezug auf technologische Fähigkeiten und Kenntnisse übertreffen werden. Sicherlich sind wir alle schon einmal Situationen begegnet, in denen Kinder den Älteren den Umgang mit neuen Technologien beibringen, oder Bilder, in denen eine Gruppe von Kindern, anstatt draußen zu spielen oder wenigstens miteinander zu reden, mit der "Nase im Handy" sitzt. Die vorherige Generation betrachtet die Technologie als ein Werkzeug. Die Alphas erkennen sie als Teil von sich selbst an. Für die Forscher stellen die "Alphas" ein Rätsel dar, da die Technologie für diese Kinder sowohl eine große Chance als auch eine Bedrohung darstellen kann. Als Beispiel für die Bedrohung sei hier angeführt, dass die Überfülle an Technologie, die für die "Alphas" zu einem alltäglichen, untrennbaren Teil ihrer Identität wird, sogar zu sozialer Anomie führen kann.

Was hat das alles zu bedeuten? Wir werden sehen..